Baustellenbegehung des Neubauprojektes Kinderhort der „Juri-Gagarin-Grundschule“
Modul Nummer 14, von insgesamt 52 Modulen, des später zweistöckigen Hortgebäudes, wurde per Krank an seinen Platz gebracht und montiert.
Der ASB RV NORD-OST e.V., Partnerhort der Juri-Gagarin-Grundschule, freut sich über das so schnell entstehende Hortgebäude und durfte auch einen ersten Blick in die bereits aufgestellten Module des Neubaus werfen.
Stralsund, Dienstag, 03.09.2024
Das Bauunternehmen MOD21, welches sich auf den Bau von Gebäuden aus Holz in Modulbauweise fokussiert, lud am Dienstag Vertreter der Hansestadt Stralsund, die Schulleitung der Juri-Gagarin-Grundschule und Träger des Hortes, den ASB RV NORD-OST e.V. sowie verschiedene Pressevertreter zu einer ersten Baustellenbegehung, auch in die bereits montierten Module des neuen Gebäudes, ein.
Die Planungsphase des Neubaus startete im Oktober 2023 und die Bauarbeiten für das Fundament wurden Ende August abgeschlossen, so dass bereits am 02.09.2024 die ersten Module des Gebäudes geliefert und aufgebaut wurden. Aufgrund der Modulbauweise wird dieses auch in kürzester Zeit vollständig aufgestellt sein. Planmäßig stehen für die Modulstellung 5 Werktage zur Verfügung. Daraufhin folgen die anschließenden Restarbeiten im und am Gebäude, so dass derzeit für Mitte November mit einem Einzug des Hortes gerechnet werden kann, sollten sich keinerlei Verzögerungen ergeben.
Ein besonderer Aspekt bei diesem Bau ist, dass die Module aus Holz gefertigt sind und dies, im Vergleich zu konventionellen Bauweisen, eine signifikante CO2-Einsparung mit sich bringt. Aber neben dem sehr viel kleineren ökologischen Fußabdruck, schafft dieser Holz-Modulbau ein ganz besonderes Klima in den Räumen, in dem sich alle Kinder und Mitarbeiter:innen sehr wohl fühl werden.
Einrichtungsleiterin des Hortes „Anne Frank“ des ASB, Nicole Schwebke, war sichtlich erfreut und neugierig, als sie und die geladenen Gäste, mit Schutzhelm und Warnweste ausgestattet, dann endlich die Baustelle betreten durften.
13 Module standen zu dem Zeitpunkt bereits an Ort und Stelle und den Gästen wurde live demonstriert, wie die Module entpackt und per Kran an ihren Platz gebracht und montiert werden. Besonders spannend wurde es dann aber, als die ersten montierten Module, und somit schon die ersten Räume des Hortes, von innen besichtigt werden konnten.
Ein weiterer großer Vorteil an der Modulbauweise ist, dass die Räume bereits bis zu 90% fertiggestellt sind. Somit war es nicht überraschend, dass beispielsweise schon ein fertig gefliester Sanitärraum mit Toiletten und Waschbecken, zukünftige Aufenthaltsräume mit Steckdosen, Fußbodenbelag, Fenster und Türen, oder sogar eine Treppe vorzufinden waren. Alles, was im Werk vorgefertigt werden konnte, war bereits in jedem Modul verbaut, weshalb die einzelnen Module auch bis zu 17 Tonnen schwer sein können. Trotzdem blieb es überaus beeindruckend, was auf diese Weise in kürzester Zeit entstanden ist.
Frau Schwebke sagt: „Ich kann es gar nicht in Worte fassen und es ist bewundernswert, wie schnell das alles geht. Mich beeindruckt es sehr, jetzt schon durch die ersten Räumen zu gehen und mir vorzustellen, wie es aussehen wird, wenn alles eingerichtet ist und wir hier unsere Kinder betreuen werden. Wir haben bereits jedes Modul und somit jeden Raum geplant. Mein Team, unsere Hortkinder und ich freuen uns schon alle sehr darauf, endlich einziehen zu können. Es wird ein wunderschönes und auf die Bedürfnisse der Kinder, abgestimmtes Hortgebäude werden.“
Im Frühjahr 2025 wird dann auch noch die Außenanlage des Hortgebäudes neugestaltet, so dass sich die Kinder dann nicht nur im Gebäude, sondern auch ringsherum wohlfühlen und sich austoben können.
ASB-Pressekontakt: Helena Fedor, Telefon: 03831 378520, Mobil: 01520 8693722, E-Mail: marketing@asb-nordost.de
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