Initiative Transparente Zivilgesellschaft
Der ASB Regionalverband NORDOST e.V. folgt der freiwilligen Selbstverpflichtung der Initiative Transparente Zivilgesellschaft und veröffentlicht deren Vorgaben entsprechend folgende Angaben:
Initiative Transparente Zivilgesellschaft
1. Name, Sitz, Anschrift und Gründungsjahr
Name:
Arbeiter-Samariter-Bund Regionalverband NORD-OST e.V.
Sitz:
Stralsund
Anschrift:
ASB Regionalverband NORD-OST e.V.
Robert-Bosch-Straße 12
18437 Stralsund
Gründungsjahr:
1990
2. Selbstverständnis, Ziele und Satzung
Der ASB Regionalverband NORD-OST e.V. ist in der Rechtsform eines eigetragenen Vereins tätig. Er gehört als Mitglied des PARITÄTISCHEN Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e. V. zu den Spitzenverbänden der Freien Wohlfahrtspflege in Deutschland. Dachverbände unseres Vereins sind der ASB-Landesverband Mecklenburg-Vorpommern sowie der ASB-Bundesverband.
Der Arbeiter-Samariter-Bund Regionalverband NORD-OST e.V. fühlt sich als mildtätiger und gemeinnütziger Verein unmittelbar dem Sozial- und Gemeinwohl verpflichtet. Dabei ist der Verein stets bemüht Menschen aller Altersstufen unabhängig von Konfession, ethnischer Zugehörigkeit, Geschlecht und sozialem Stand bei der Bewältigung täglicher Lebensaufgaben zu unterstützen. Hierzu gehört auch die konfessionell unabhängige Betreuung Sterbender und ihrer Angehörigen.
Der ASB ist Hilfsorganisation und Wohlfahrtsverband. Seine Aufgabengebiete sind die Hilfe bei Not- und Unglücksfällen, die Wohlfahrtspflege, das Gesundheitswesen und die Jugend- und Familienhilfe sowie die Aus-, Fort- und Weiterbildung in diesen Bereichen.
Zu den Aufgaben des Regionalverbandes auf regionaler Ebene gehören insbesondere:
- Pflege und Stärkung der sozialen Verantwortung in der Bevölkerung und Förderung des Ehrenamtes, der ehrenamtlichen Mitarbeit und des bürgerschaftlichen Engagements
- Unterstützung in Not und Gefahr geratener Menschen, z. B. durch Unglücke, Katastrophen und Notfälle
- Unterstützung von Menschen, die wirtschaftlich hilfsbedürftig sind
- Weiterentwicklung aller Zweige der sozialen Arbeit
- Planung, Durchführung und Betrieb von ambulanten, teilstationären und stationären Sozialen Diensten und Einrichtungen sowie betreuter Wohnformen
- Beförderung körperlich oder geistig Behinderter in Spezialfahrzeugen oder mit Begleitpersonen
- Übernahme von Aufgaben im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe
- Planung, Durchführung und Betrieb von Kinder- und Jugendübernachtungsstätten
- Förderung der Bildung und Erziehung auf der Grundlage der Schullandheimpädagogik
- Förderung der Jugendpflege und Jugendfürsorge außerhalb und innerhalb des Familienverbandes
- Organisation und Durchführung von Maßnahmen der Jugend- und Familienfreizeiten und Völkerverständigung
- Förderung und Durchführung von Maßnahmen der Gesundheitsvor- und Fürsorge sowie der aktiven Erholung durch Sport und Spiel bei Schullandheimaufenthalten, Ferienfreizeiten und Ferienerholungspflege
- Übernahme von Aufgaben im Gesundheitswesen
- Durchführung von Erste Hilfe-Breitenausbildungen
- Aus-, Fort- und Weiterbildung in allen Aufgabengebieten der ASB Öffentlichkeitsarbeit
- Vertretung und Repräsentation des ASB auf kommunalpolitischer Ebene und in sonstigen Verbänden
- Betreuung von Asylsuchenden, Flüchtlingen und Aussiedlern
- Betreuung körperlich und psychisch behinderter und sozial benachteiligter Kinder und Erwachsener
- Übernahme von Aufgaben in der Auslandshilfe des ASB in Abstimmung mit dem Landes- und Bundesverband
- Beschaffung von Mitteln zur Erfüllung der Aufgaben, auch für die Verwirklichung steuerbegünstigter Zwecke
Die vollständige Satzung ist als Anlage beigefügt.
Die Corporate Governance Regelungen für den ASB-Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. und der regionalen Gliederungen des ASB in Mecklenburg Vorpomm ist als Anlage beigefügt.
3. Finanzamt
Wir sind aufgrund unserer mildtätigen und gemeinnützigen Zwecksetzung im Sinne der §§ 51 ff. AO, nach dem letzten uns zugegangenen Freistellungsbescheid des Finanzamtes Stralsund
Steuernummer 082/141/01395 vom 10.04.2024 nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 des KStG von der Körperschaftsteuer befreit.
4. Name und Funktion der Entscheidungsträger
Das höchste Entscheidungsgremium des ASB Regionalverbandes NORD-OST e.V. ist die Mitgliederversammlung.
Sie wählt die Mitglieder des Vorstandes, nimmt den Jahresabschluss entgegen und entlastet den Vorstand.
Der Vorstand führt die Geschäfte des Regionalverbandes eigenverantwortlich und gewissenhaft auf Grundlage der Satzung. Die Tätigkeit des Vorstandes liegt in der strategischen Führung des Regionalverbandes. Er übt seine Tätigkeit ehrenamtlich aus.
Die Geschäftsführung ist zuständig für die operative Gesamtleitung der Einrichtungen und Dienste des Regionalverbandes. Sie übt ihre Tätigkeit hauptamtlich aus, gemäß § 30 BGB (Besondere Vertreter).
Dem Vorstand gehören an:
Herr Wolfgang Amler, Vorsitzender
Herr Uwe Rohde, stellvertretender Vorsitzender
Herr Sascha Linke, Mitglied
Frau Eva Burmeister, Mitglied
Herr Jochen Sengbusch, Mitglied
Kontrollkommision
Frau Gerlinde Jakob
Frau Heike Voigt
Geschäftsführung
Herr Jens Brauer
5. Bericht über die Tätigkeit unserer Organisation
Darstellung des Geschäftsverlaufs im Geschäftsjahr 2023
Die Konsolidierungsphase des Vereins ist nach nunmehr zweijähriger Dauer abgeschlossen. Drei Geschäftsbereiche spiegeln die hauptamtliche Kerntätigkeit des Vereins wider.
Flankiert werden diese Bereiche durch den traditionell spenden und beitragsfinanzierten Ehrenamtsbereich und den zur Administration, Unterstützung und wirtschaftlichen Steuerung der Leistungserbringung erforderlichen Bereich der Zentralen Dienste. Der Geschäftsbereich Fahrdienst wurde im Geschäftsjahr 2023 vollständig abgewickelt (siehe Punkt 2.2).
Die Restrukturierung und teilweise Neuausrichtung der Vereinstätigkeit bietet in einem an Dynamik und Komplexität weiterhin zunehmenden Geschäftsumfeld das notwendige Fundament für eine optimalere Ausschöpfung der Erfolgspotenziale und eine mittelfristige Möglichkeit des Wachsens. Insbesondere dem erhöhten Druck zur Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit durch die Kostenträger, welcher durch zunehmende Inflation noch Verstärkung findet (siehe Punkt 2), musste in den letzten Jahren mit erhöhter Anstrengung begegnet werden.
In den vorangegangenen zwei Jahren wurde deshalb im Rahmen der Zentraldienste dafür Sorge getragen, dass a) eine kontinuierliche und schnelle Reaktionsfähigkeit bezüglich eines permanent steigenden Kostendrucks besteht und b) eine zentrale Steuerung der wichtigsten Kostengröße in Dienstleistungsunternehmen, dem Personalaufwand -, ermöglicht wurde. Dies geht, auch im Geschäftsjahr 2023, mit steigenden Gemeinkosten einher (siehe Punkt 1.1), sichert aber mittel- bis langfristig die Resilienz des Vereins.
Eine deutliche Stärkung der Anpassungsfähigkeit des Unternehmens durch die beiden zuvor genannten Maßnahmen sehen wir bereits in dem Verhältnis zwischen Umsatzerlösen und Personalaufwand gegeben. Betrug das Umsatz-Personalaufwand-Verhältnis im Vorjahr noch 115 Prozent, so fand diese Relation im Berichtsjahr bereits eine deutliche Steigerung auf 122 Prozent. Dies ist für uns ein wichtiger und zentraler Indikator für die wiedererlangte Widerstandsfähigkeit des operativen Betätigungsfeldes des Vereins, da beide Verhältnisgrößen frei von „neutralen“ Sondereffekten sind und somit unmittelbar Auskunft über die betriebswirtschaftliche Gesundheit der hauptamtlichen Kerntätigkeit geben. Das Ergebnis der operativen Geschäftstätigkeit (Betriebsergebnis) beträgt im Berichtsjahr 99 T€. Im Vergleich zum Vorjahr stellt das eine Steigerung von 785 T€ dar.
Der erzielte Jahresüberschuss selbst ist im Geschäftsjahr noch stark von Sondereffekten geprägt. So wirken eine einmalige Bezuschussung des ASB Landesverbandes M-V e. V. (siehe Punkt 2) und Veräußerungsgewinne aus der Auflösung des Fahrdienstes (siehe Punkt 2.2) erfolgsmehrend. Eine bewusst konservativ gewählte Bewertung von etwaigen Forderungsrisiken im Bereich der Pflegeleistungen (siehe Punkt 4, Absatz 1) wirkt erfolgsmindernd.
Die Erfolgssituation des Vereins im Geschäftsjahr 2023 entspannt sich gegenüber dem Vorjahr deutlich. Das erreichte Niveau des Jahresüberschusses ist für uns aber nur ein Schritt in Richtung des avisierten wirtschaftlichen Erfolgs und insbesondere aus Sicht der Liquidität für die Zukunft nicht zufriedenstellend. Auch im Berichtsjahr mussten wir eine relative Abnahme derselben von 53 Prozent im Vergleich zum Vorjahr hinnehmen. In absoluten Zahlen entspricht der Liquiditätsabfluss dem Niveau des Vorjahres. Dabei entspringt der enorme Geldmittelrückgang von 2/3 innerhalb von zwei Jahren einem indifferenten Konsolidierungsgebaren, welches erst in den letzten zwei Jahren, durch die Auflösung nicht erfolgreicher Betriebsteile, das Sichtbar-Machen des tatsächlichen Umfangs an Gemeinkosten und die anlaufende Re-Rentabilisierung der verbliebenen Leistungssegmente -, mit erheblicher Kraftanstrengung aufgebrochen werden konnte.
Nachfolgend findet die Erfolgsentwicklung der Geschäftsbereiche des Vereins im Einzelnen eine grobe Erläuterung.
Zentrale Dienste
Die Zentralen Dienste erzielen im Geschäftsjahr 2023 einen Nettoaufwand in Höhe von 1.020 T€. Im Vergleich zum Vorjahr stellt sich ein Rückgang um 17 Prozent ein. Dieser geht vollständig auf den einmaligen Zuschussbetrag in Höhe von 200 T€ durch den ASB Landesverband M-V e. V. zurück.
Die Verwaltungsquote beträgt im Berichtsjahr 10,1 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr ist ein Anstieg von 0,4 Prozent festzustellen. Die oben angeführte Bezuschussung durch den ASB Landesverband M-V e. V. hat keine Auswirkung auf die Quote, da diese ausschließlich Aufwandspositionen erfasst. Nichtsdestotrotz wirkt die Bezuschussung im Berichtsjahr gesamtverbandlich erfolgsmehrend.
Zukünftig gilt uns die Verwaltungsquote als zentraler Indikator für die Kostentragfähigkeit der Zentralen Dienste. Ein Wert von näherungsweise 10 Prozent wird von uns als erfahrungsgemäße Obergrenze der Tragfähigkeit betrachtet. Wie bereits erwähnt, sind in diesem Betriebsbereich in den zurückliegenden zwei Jahren die Aufwendungen signifikant gestiegen. Das erstmalige Konsolidieren und Abbilden aller Gemeinkostenstellen ohne direkten Bezug zu den drei hauptamtlichen Leistungsbereichen als auch eine verstärkte Personalkonzentrationen in den Bereichen Kalkulation und Personal sind dabei als wesentliche Ursachen zu identifizieren. Spätestens seit Mitte des Berichtsjahres sind auch die Stellen der Zentralen Dienste tarifgebunden (siehe Punkt 2.2). Die Fähigkeiten des Vereins zu einer den Gegebenheiten angepassten Preis und Personalpolitik und effizienten Instandhaltungstätigkeiten konnten damit optimiert werden. Insbesondere für ein Wieder-ins-Wachsen-Kommen wird die Personalstelle aufgrund des Personalkräftemangels auf dem Arbeitsmarkt zukünftig von entscheidender Bedeutung sein.
Verein und Freiwilliges Engagement (inkl. Fahrdienst)
Mit einem Überschuss in Höhe von 40 T€ konnte das Freiwillige Engagement auch im Berichtsjahr durch Mitgliedbeiträge und Spenden gedeckt werden. Ein Surplus in diesem Bereich ist nicht zwingend durch uns vorgesehen. Ziel ist, war und bleibt eine vollständige Kostendeckung durch Mitgliedsbeiträge, Zuschüsse, Spenden und eventuelle Eigenerträge aus den erbrachten Leistungen sicherzustellen.
Der Bereich Fahrdienst schließt das Geschäftsjahr 2023 mit einem Überschuss in Höhe von 90 T€ ab. Dieser geht, wie bereits erwähnt, auf Veräußerungserlöse durch den Verkauf der gesamten Fahrzeugflotte i H. v. 150 T€ zurück. Die Liquidation des Geschäftsbereiches zog sich bis in das 3. Quartal des Berichtsjahres. Zum Vergleich, im Vorjahr schloss der Bereich mit einem Verlust in Höhe von minus 300 T€ ab. Wir haben uns im Geschäftsjahr 2023 von einem wesentlichen Verlusttreiber getrennt.
Pflege und Wohnen
Mit einem Überschuss in Höhe von 10 T€ schließt der Bereich in etwa auf dem Niveau des Vorjahres ab. Der Geschäftsbereich umfasst den Betrieb einer teilstationären Pflegeeinrichtung, den Betrieb von zwei ambulanten Pflegeinrichtungen, den Betrieb von drei Service-Wohnobjekten sowie seit der Auflösung des Fahrdienstes den Vertrieb und die Inanspruchnahme von Hausnotrufleistungen.
Im Segment der Ambulanten Pflege konnte ein Überschuss (vor Umlage) in Höhe von 40 T€ realisiert werden. Gegenüber dem Vorjahr stellt dieser Überschuss eine Erfolgsaufholung in Höhe von 270 T€ dar. Neben dem Ausbau des Klientenstammes liegt der Erfolg insbesondere in kontinuierlicher Preisverhandlung und Preiserhöhung begründet. Die Erfolgssteigerung kann nachträglich noch höher ausfallen, da das Risiko eines Forderungsausfalls in voller Höhe berücksichtigt wurde. Hier stehen wir als Leistungserbringer vor einem Dilemma. Einerseits besteht seit September 2022 die Pflicht zur Zahlung tariflicher oder tarifähnlicher Vergütungen in der Pflege. Andererseits erhöhen die Pflege- und Krankenkassen den Druck zur Kostenreduktion erheblich. Die Bereichssegmente der teilstationären Pflege (Tagespflege) und des Service-Wohnens konterkarieren die Erfolgszuwächse der Ambulanten Pflege im Berichtsjahr noch erheblich. Konnten coronabedingte Auslastungsrückgänge in der Tagespflege vormals durch Ausgleichszahlungen des Landes kompensiert werden, so war dies im Geschäftsjahr 2023 nicht möglich (siehe dazu auch Punkt 2.3, Absatz 2). Die Tagespflege verzeichnete eine Erfolgsminderung in Höhe von 140 T€ gegenüber dem Vorjahr und schloss das Geschäftsjahr 2023 mit einem Defizit in Höhe von minus 60 T€ (vor Umlage) ab. Notwendige, nicht aufschiebbare Instandhaltungen sowie teilweiser Etagen-Leerstand durch Auszug eines Großmieters im Objekt Wolfgang-Heinze-Straße (siehe dazu auch Punkt 2.1) sorgten im Bereich Service-Wohnen ebenfalls für ein niedriges Ergebnis. Ein realisierter Überschuss in Höhe von 180 T€ widerspiegelt einen Erfolgsrückgang in Höhe von 80 T€ zum Vorjahr.
Rettungsdienst
Der Überschuss des Bereichs beläuft sich auf 300 T€. Im Vergleich zum Vorjahr wurde eine Steigerung in Höhe von 20 Prozent realisiert.
Das geltende Kostenerstattungsprinzip im Geschäftsbereich Rettungsdienst sorgt auch im Geschäftsjahr 2023 für eine solide Deckung der Verwaltungskosten (Ergebnis Zentrale Dienste) in Höhe von 30 Prozent. Da tariflich bedingte Steigerungen des Personalaufwands durch Kostenerstattung gedeckt sind und die Basis der verhandelbaren Verwaltungskostenumlage die Höhe der betriebsbedingten Gesamtkosten ist, bleibt dieser Geschäftsbereich mit einem langfristig planbaren Deckungsbeitrag zwischen 25 und 30 Prozent ein wichtiger Garant für die Fortführung des Unternehmens unter den gegenwärtigen Größenverhältnissen.
Kinder- und Jugendhilfe und Flüchtlingshilfe
Das Jahresergebnis des Geschäftsbereichs konnte im Berichtsjahr um 50 Prozent gesteigert werden und beträgt 580 T€.
Die Flüchtlingshilfe vereint dabei einen Gewinnanteil von 2/3 innerhalb des Bereichs auf sich. Durch erstmalig ganzjährige Leistungserbringung konnte dieses Ergebnis erzielt werden. Nennenswerte Preiserhöhungen sind mit Ausnahme der Berücksichtigung tariflicher Vergütungssteigerungen nicht erfolgt. Die Zunahme geht vollumfänglich auf die Faktoren Zeit und Klientenanzahl zurück. Auch im Teilsegment Eingliederungshilfe (Schulintegration) konnte das Ergebnis (vor Umlage) verdoppelt werden. Der Anteil am Gesamtergebnis des Bereichs beläuft sich allerdings auf 15 Prozent. Kontinuierliche Preisverhandlungen sowie bessere Rahmenbedingungen der Preisgestaltung sind hier wesentliche Gründe für den Zuwachs. Das Ergebnis der Kindertagesstätten blieb auf dem Niveau des Vorjahres. Hier konnten Preisverhandlungen erst zum Ende des Jahres erfolgreich durchgeführt werden.
6. Personalstruktur
Zur Aufzeigung des strukturellen Aufbaus ist ein Organigramm des Vereins als Anlage beigefügt.
Die durchschnittliche Zahl der beschäftigten Mitarbeiter betrug:
2023 - 253 Mitarbeiter
2022 - 274 Mitarbeiter
2021 - 268 Mitarbeiter
2020 - 269 Mitarbeiter
7. Mittelherkunft und 8. Mittelverwendung
Nachfolgende Übersicht gibt Auskunft über unsere Gewinn- und Verlustrechnung
Bilanz
9. Mitgliedsverbände/ Tochtergesellschaften
Der ASB Regionalverband NORD-OST e.V. ist eine eigenständige Organisation. Wir haben weder Mitgliedsverbände noch Tochtergesellschaften. Unser Verbandsgebiet umfasst in etwa den Kreis Vorpommern-Rügen.
10. Zuwendungen
Der ASB Regionalverband NORD-OST e.V. erhält von folgenden juristischen oder natürlichen Personen jährliche Zuwendungen, die mehr als zehn Prozent der gesamten Jahreseinnahmen ausmachen:
Landkreis Vorpommern-Rügen mit 71%.