Die Jugendgruppe dAS Band des ASB RV NORD-OST e.V. übte sich im Schminken von Verletzungen.
Dies ist keine echte Verletzung! Mit vielen hilfreichen Materialien und Kreativität, lernten die Jugendlichen Wunden und Verletzungen realistisch zu schminken und wie echt aussehen zu lassen. Es ging ganz schön (kunst-)blutig zur Sache.
Realistische Unfalldarstellung – wie schminke ich Verletzungen. In diesem ersten Kurs wurden die Jugendlichen zu Maskenbildner:innen und lernten auch, welche typischen Merkmale, die unterschiedlichen Wunden und Verletzungen aufweisen.
Stralsund, Freitag, 24.11.2023
Für viele große Übungen in den Bereichen der Ersten Hilfe sowie des Rettungs- und Sanitätsdienstes ist es notwendig, die Darsteller:innen welche die Notfallpatientinnen und Notfallpatienten spielen, gut vorzubereiten. Dazu zählt ein wenig schauspielerisches Talent der Darstellenden, aber auch realistisch aussehende Wunden und Verletzungen, welche geschminkt werden müssen.
Dies dient dazu, um den Übenden aus den verschiedenen Bereichen, ein möglichst realistisches Bild - passend zur Notfallsituation - zu bieten. Am Freitag trafen sich die Jugendlichen der Jugendgruppe dAS Band, um einen Einblick in die realistische Unfalldarstellung, also in die Kunst des Schminkens von Verletzungen, zu gewinnen.
Zunächst haben sich alle Beteiligten einen Überblick über verschiedene Unfallgeschehen und passende Verletzungsmuster verschafft. Gemeinsam wurde überlegt, wie die Verletzung, beispielsweise nach einer Verbrennung, aussehen muss. Anschließend lernten die Teilnehmende verschiedene Materialien für die Darstellung und kreative Umsetzung von Wunden und Verletzungen kennen. Für ausgewählte Notfallsituationen wurde ein kleines Drehbuch und eine Materialcheckliste erstellt.
Nach der Einführung, einem theoretischen Teil und natürlich nach einer Pause mit leckerem Essen, ging es ganz praktisch mit Schwämmchen und Farbe weiter. Die Jugendlichen wurden kreativ, lernten verschiedene Techniken und Methoden der realistischen Unfalldarstellung kennen und bildeten selbst Wunden und Verletzungen nach. Bei der Nachbildung einer tiefen Schnittwunde, wurde das auch schon Mal eine äußerst blutige Angelegenheit.
Ganz nebenbei konnten die Jugendlichen bei diesem Projekt ihr Verständnis für die Prävention von Unfällen und die Versorgung von Verletzungen vertiefen. Praktisch, denn so macht lernen Spaß!
Ein großes Dankeschön geht an die Ehrenamtsstiftung MV, welche das Projekt gefördert und unterstützt hat.
ASB-Pressekontakt: Helena Fedor, Telefon: 03831 378520, Mobil: 01520 8693722, E-Mail: marketing@asb-nordost.de
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