Eine Ausbildung nah am Menschen. ASB begrüßt Notfallsanitäter-Azubis

Emma Kunstein (vorne links), Logan Täsch (Mitte) und Max Machatzke starten am 01.09.2021 ihre Ausbildung zum Notfallsanitäter/zur Notfallsanitäterin. Herzlich begrüßt wurden sie von Geschäftsführer Jens Brauer (2. v. hinten rechts), Bereichsleiter Rettungsdienst Henrik Hirche (l.), Praxisanleiter Florian Lipke (hinten links) und Praxisanleiterin Anne Dust (r.).
Die Ausbildung zum Notfallsanitäter/zur Notfallsanitäterin ist begehrt. Allein beim Rettungsdienst des Arbeiter-Samariter-Bund RV NORD-OST e.V. (ASB) gingen mehr als 60 Initiativ-Bewerbungen ein. Drei Kandidaten*innen hinterließen einen überdurchschnittlich guten Eindruck im umfangreichen Auswahlverfahren. Sie treten am 01.09.2021 die spannende und abwechslungsreiche Ausbildung zum Notfallsanitäter/zur Notfallsanitäterin beim ASB an.
Einen Büro-Job konnten sich Emma Kunstein (19 Jahre), Max Machatzke (18 Jahre) und Logan Täsch (21 Jahre) beim besten Willen nicht vorstellen. Sie alle hegten den leidenschaftlichen Wunsch am und mit dem Menschen zu arbeiten – gern im medizinischen Bereich. Erkannt haben sie das schon vor der Entscheidung für eine Ausbildung zum Notfallsanitäter/zur Notfallsanitäterin.
Max ist seit einigen Jahren bei der Freiwilligen Feuerwehr, Emma Rettungsschwimmerin bei der DLRG und Logan im ASB-Sanitätszug des Katastrophenschutzes. Darüber hinaus hatten sie alle bereits in irgendeiner Form Berührungspunkte mit dem Rettungsdienst, dem Fahrdienst, dem Krankenhaus oder der freiwilligen Feuerwehr und durch diverse Praktika Erfahrungen gesammelt.
„Das kommt ihnen auf jeden Fall zugute.“, sagt Anne Dust. Sie ist eine von vier Praxisanleiter*innen beim ASB-Rettungsdienst, die sich zurzeit um insgesamt 9 Azubis in drei Lehrjahren kümmern.
„Ein Praktikum hilft natürlich immer dabei, seiner Entscheidung für einen Beruf ein Stück näher zu kommen und zeigt darüber hinaus ein hohes Maß an Eigeninitiative.“, sagt Dust.
Praxisanleiter Florian Lipke ergänzt: „Wenn wir in das Auswahlverfahren gehen, ist das für die Azubi-Kandidaten*innen immer ein Pluspunkt, um in die nächste Runde – den Einstufungstest – zu kommen. Dort prüfen wir schriftlich die Eignung der Kandidaten*innen ab. Max, Emma und Logan haben das sehr gut gemacht, so dass wir uns sehr freuen, mit ihnen gemeinsam im September die Ausbildung starten zu können.“
Jens Brauer, seit dem 01.07.2021 neuer Geschäftsführer beim ASB, nutzte die Gelegenheit, begrüßte die Auszubildenden persönlich und übergab die Ausbildungsverträge: „Sie haben eine gute Wahl mit ihrer Ausbildung getroffen. Es ist ein gesellschaftlich anerkannter und zukunftsfähiger Beruf, der herausfordernd aber auch erfüllend sein wird. Ich wünsche Ihnen für Ihre Ausbildung viel Erfolg. Bleiben Sie von Anfang an dran, dann wird es gut.“
Henrik Hirche, Bereichsleiter Rettungsdienst beim ASB, schildert: „Die Ausbildung ist sehr modern und praxisorientiert. Die Auszubildenden werden voraussichtlich im Wochenwechsel an der Berufsschule in Rostock unterrichtet und sind dann wieder bei uns in den Rettungswachen oder aber auch im Krankhaus im Einsatz. Unsere Praxisanleiter*innen und auch die Kollegen*innen stehen den Auszubildenden zur Seite und begleiten sie durch die 36 Monate. Ziel ist es für uns auch immer, dass wir nach erfolgreicher Abschlussprüfung eigenes Personal ausgebildet haben. Die Übernahmechancen stehen sehr gut.“
Max, Emma und Logan freuen sich auf den 1. September. Sie alle haben ein besonderes Funkeln in den Augen. Möglicherweise ein erstes Zeichen der Leidenschaft für diesen Beruf - des Notfallsanitäters/der Notfallsanitäterin.
Text und Fotos: C. Fedor-Schulz/ASB RV NORD-OST e.V.
ASB-Pressekontakt: Cindy Fedor-Schulz, Telefon: 03831 3785-0, Mobil: 01522 8690349, E-Mail: marketing@asb-nordost.de
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