Schulsanitätsdienst
Im Schulsanitätsdienst lernen Schüler in einer professionellen Ausbildung (Erste-Hilfe-Kurs und Aufbaulehrgang) wie sie schnell, richtig und mit wenigen Hilfsmitteln in Notsituationen helfen können. Diese Kenntnisse können bei Unfällen in der Schule, aber auch in der Freizeit und zu Hause sofort angewendet werden, um anderen Menschen zu helfen.
Schüler, die sich im Schulsanitätsdienst engagieren sind selbstbewusst. Sie wissen: Ich kann h elfen, wenn es darauf ankommt! Außerdem machen die Ausbildung und auch die regelmäßigen Treffen der Schulsanitätsdienstgruppen Spaß.
Der ASB RV NORD-OST e.V. unterstützt die Umsetzung an den Schulen durch:
- professionelle Ausbildung
- regelmäßige Übungsangebote
- einen Betreuer
- das benötigte Sanitätsdienstmaterial
Mit den folgenden Schulen im Landkreis Vorpommern-Rügen arbeiten wir seit einigen Jahren erfolgreich zusammen:
Evangelische Schule Dettmansdorf-Kölzow:
"Gut, dass es an unserer Schule einen Schulsanitätsdienst gibt. Unsere selbstbewussten Schüler des Schulsanitätsdienstes sind bereit und in der Lage, sich in schulischen, gesellschaftlichen und privaten Situationen professionell bewusst und sozial verantwortlich zu verhalten. Die Entfaltung der Handlungskompetenz ist nicht nur in der Schule ein wichtiges Bildungsziel. Im Schulsanitätsdienst können die Juniorsanis die Kompetenz für die schulischen und außerschulischen Lebensbereiche weiter ausbauen.
Von großer Bedeutung ist auch die emotionale Entwicklung der Schülerinnen und Schüler.
Vielleicht gelingt es ihnen, die Mitschüler, Lehrer oder ihre Familien durch diese Arbeit von der Wichtigkeit des Helfens zu überzeugen."
A. Fink, Verwaltungsleiterin
Evangelische Schule Dettmannsdorf-Kölzow
Schulzentrum am Sund/Stralsund:
„Situationsgerechte adäquate erste und weiterführende Hilfe leisten zu können, ist überall und in jeglicher Lebenslage unabdingbar und gefordert.“
Peter, Schüler des SzaS
„Wir agieren zu jeder Zeit gewissenhaft und sorgfältig. Da wir mit wenigen Schulsanitätern arbeiten, von denen zwei bald die Schule verlassen werden, benötigen wir Unterstützung, damit unser Nachwuchs bestmöglich ausgebildet werden kann.“
Lisa, Schülerin des SzaS