MV SCHOCKT zu Gast beim SHV
Ausbildungsleiterin Kathleen Plümer (hinten), Kollege Thomas Busch (l.) und Kollegin Anne Dust (r.) demonstrierten live den Einsatz eines AED in der Halbzeitpause des Handballspiels SHV : SG OSF Berlin in der Stralsunder Vogelsanghalle.
Arbeiter-Samariter Bund RV NORD-OST e.V. (ASB) machte beim Handballspiel der 1. Männer des Stralsunder Handballvereins (SHV) auf die Initiative MV SCHOCKT aufmerksam
Die ersten Herren des Stralsunder HV bestritten am vergangenen Samstag ihr Heimspiel gegen die SG OSF Berlin. Den Gästen in der Stralsunder Vogelsanghalle zur Freude, konnten die Männer um Trainer Steffen Fischer, trotz eines schwierigen Starts, einen Heimsieg feiern.
Auch der ASB war vor Ort – mit einer ganz speziellen Mission. Der Verein machte in der Halbzeitpause auf die ASB-Initiative MV SCHOCKT aufmerksam und stieß damit bei den Zuschauerinnen und Zuschauern auf viel Interesse.
Kathleen Plümer, Ausbildungsleiterin beim ASB, Kollege Thomas Busch und Kollegin Anne Dust zeigten live sehr eindrucksvoll, was es mit der Initiative auf sich hat:
„Es geht uns darum, Menschen für den Einsatz automatisierter externer Defibrillatoren (AED/Defi) im Falle eines Herzstillstands zu sensibilisieren. In Mecklenburg- Vorpommern erleiden jährlich mehr als 3200 Menschen einen Herzstillstand. Und trotz eines sehr gut funktionierenden Rettungsdienstsystems ist es gut, wenn jeder einzelne von uns beherzt im Notfall reagieren kann. Die Technik in Form eines Defibrillators hilft dabei sehr, denn das Gerät führt den Ersthelfer oder die Ersthelferin mit konkreten Anweisungen durch die Situation. Es muss also niemand Angst davor haben, einen Defibrillator einzusetzen.“, sagt Kathleen Plümer.
In der Vogelsanghalle konnten die Gäste miterleben, wie der Umgang mit einem Defibrillator im Notfall funktioniert. MV SCHOCKT hat jedoch noch mehr zu bieten. Die MV SCHOCKT-App für Tablet oder Smartphone findet registrierte Defibrillatoren, die in der Nähe und öffentlich zugänglich sind. Auch der Notruf kann über die App abgesetzt werden und jeder App-Nutzer kann noch nicht registrierte Defis selbst registrieren lassen.
Ein gesellschaftlich wichtiges Thema für die Öffentlichkeit, welches aus Sicht der Samariter am vergangenen Samstag in der Vogelsanghalle sehr gut platziert war.
Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle an den SHV, insbesondere Geschäftsführer Markus Dau, der diese Präsentation ermöglichte.
Weitere Infos zum Thema MV SCHOCKT unter: www.mv-schockt.de
Text: Cindy Fedor/ ASB RV NORD-OST e.V.
Foto: Cindy Fedor/ ASB RV NORD-OST e.V.
ASB-Pressekontakt: Helena Fedor, Telefon: 03831 378520, Mobil: 01520 8693722, E-Mail: marketing@asb-nordost.de
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