Mit Sicherheit und Vertrauen
Oliver Lutz, Geschäftsführer des ASB RV NORD-OST e.V. (l.), und Henrik Hirche, Bereichsleiter ASB-Rettungsdienst, gratulierten der Notfallsanitäterin Jenny Gappa-Marcks zum erfolgreichen Ausbildungsabschluss.
zum erfolgreichen Ausbildungsabschluss zur Notfallsanitäterin beim ASB
Nein. Ihr Traumberuf war es nicht von Anfang an, erklärt Jenny Gappa-Marcks. Die 22-jährige Stralsunderin wollte eigentlich Polizistin werden, entschied sich dann jedoch für eine Ausbildung im medizinischen Bereich.
Als Notfallsanitäterin im Rettungsdienst verletzten Menschen zu helfen und ein hohes Maß an Verantwortung zu übernehmen, konnte sie sich für ihr Berufsleben sehr gut vorstellen.
Beim Arbeiter-Samariter-Bund RV NORD-OST e.V. schloss sie nun diese Ausbildung nach drei Jahren zur Notfallsanitäterin erfolgreich ab und hält heute nicht nur ihr Zeugnis, sondern auch einen unbefristeten Arbeitsvertrag des ASB in den Händen.
„Und, ich bin sehr froh, dass ich mich am Ende doch für diese Ausbildung entschieden habe.“, sagt Gappa-Marcks. „Nicht nur weil der Job so interessant, vielseitig und wertvoll ist, sondern, weil viele hilfsbereite Kolleginnen und Kollegen immer unterstützend an meiner Seite standen. Zu wissen, dass man alle seine Fragen loswerden kann, gibt Sicherheit. Es ist wichtig miteinander zu reden, sich auszutauschen – egal, ob über fachbezogene Themen oder über die Emotionen und Eindrücke, die man nach schweren Einsätzen zu bewältigen hat. Das Team, der Zusammenhalt und das Vertrauen spielen eine wichtige Rolle in diesem Job, und das weiß ich sehr zu schätzen.“, sagt Gappa-Marcks.
Henrik Hirche weiß als Bereichsleiter Rettungsdienst beim ASB RV NORD-OST e.V. sehr genau um die anspruchsvolle Ausbildung. „Als ausbildender Verein mit Lehrrettungswache haben sich für uns viele Dinge im Laufe der Jahre verändert. Die Ausbildung zum Notfallsanitäter/zur Notfallsanitäterin bringt sehr umfangreiche Anforderungen an den Ausbildungsbetrieb und die Auszubildenden mit sich.
Das hängt damit zusammen, dass Notfallsanitäter*innen mit viel höheren fachlichen Kompetenzen ausgestattet sind als z.B. Rettungsassistenten*innen. Notfallsanitäter*innen tragen die Verantwortung für den Patienten bis zum Eintreffen des Notarztes. Das bedeutet, dass sie diverse Maßnahmen, wie z.B. die Medikamentengabe oder auch die Atemsicherung bei dem Patienten, durchführen müssen.“, sagt Hirche. Mehrere Notfallsanitäter-Azubis der Bundeswehr haben bereits erfolgreich ihren Abschluss beim Rettungsdienst des ASB absolviert. In der zivilen Ausbildung freut sich Henrik Hirche nun ebenfalls über eine Notfallsanitäterin seiner Lehrrettungswache, die zukünftig das Fachkräfte-Team des Rettungsdienstes unterstützen wird.
Jenny Gappa-Marcks ist stolz und glücklich, nun als Fachkraft in ihrer Heimatstadt tätig sein zu können und drückt den zwei neuen Notfallsanitäter-Azubis beim ASB für die nächsten drei Jahre die Daumen: „Wichtig ist es, immer am Ball zu bleiben und sich frühzeitig einen eigenen Lernrhythmus für die Theorie zu erarbeiten, um dann schnell ein gutes Verständnis für die Praxis zu entwickeln. Auf diese Weise erlangt man Sicherheit und Vertrauen in das was man tut, denn das ist sehr entscheidend, wenn es darum geht, Menschen zu helfen und Leben zu retten.“
Text: Cindy Fedor/ ASB RV NORD-OST e.V.
Foto: Cindy Fedor/ ASB RV NORD-OST e.V.
ASB-Pressekontakt: Helena Fedor, Telefon: 03831 378520, Mobil: 01520 8693722, E-Mail: marketing@asb-nordost.de
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