Ein Dankeschön für die Kita „Anne Frank“ in Zeiten der Pandemie
Sie starten Anfang September ihre Ausbildung zum Notfallsanitäter/zur Notfallsanitäterin im Rettungsdienst beim ASB: Tim Lindemann, Rayk Dubach und Anne Gülland (v.l.n.r., Reihe vorn). Begrüßt wurden Sie durch Bereichsleiter Henrik Hirche (hinten links) und Praxisanleiterin Madeleine Arndt-Liebert (hinten rechts)
Zwei Jahre Pandemie. Auch die Kindertagesstätte „Anne Frank“ und der gleichnamige Hort des Trägers Arbeiter-Samariter-Bund RV NORD-OST e.V. (ASB) sind täglich mit einem Alltag konfrontiert, der nichts mit der „Normalität“ vor Corona zu tun hat. Es ist ein Spagat zwischen Corona-Regeln und Verordnungen und hochwertiger Kinderbetreuung im Sinne der Kinder, Eltern und Beschäftigten. Doch die Eltern der Einrichtung sind dankbar, denn sie sehen die sehr gute Arbeit trotz aller Widrigkeiten. Nun gab es ein großes Dankeschön.
Sabine Ehlert, Leiterin der Kita „Anne Frank“ ist überwältigt. Die Freude über den Präsentkorb, den sie stellvertretend für die Erzieher*innen der Kita von einigen Eltern entgegennahm, steht ihr ins Gesicht geschrieben.
„Dieses liebevolle Dankeschön ist für uns ein wichtiges und besonderes Zeichen von Wertschätzung, Anerkennung und Empathie.“, sagt Sabine Ehlert. „Die Pandemiezeit belastet die Gesellschaft nun schon zwei Jahre.
Stetig gab und gibt es neue Regelungen und Verordnungen an die sich Einrichtungen, Beschäftigte, Eltern und Kinder gewöhnen mussten und noch immer müssen. Das belastet alle sehr – und dennoch geben wir in der Kindertagesstätte und im Hort täglich unser Bestes, vor allem die Kinder so unbelastet wie möglich durch diese anstrengende Zeit zu bringen.“, so die Einrichtungsleiterin.
Der derzeitige Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen verlangt den Einrichtungen viel ab. Besondere Hygienekonzepte, Kontaktpersonenmanagement, Testkonzept, Imfpungen, fragende Eltern, verwirrte Kinder und eine fachlich versierte, eigentliche Arbeit – nämlich eine hochwertige Kinderbetreuung - wollen unter einen Hut gebracht werden. Aktuell sorgt die Corona-Variante „Omikron“ für Quarantäne und Erkrankungen bei Beschäftigten und Kindern, was den Kita-Alltag zusätzlich belastet.
Und dennoch gelingt dieser tägliche Spagat, denn alles was zählt ist die Betreuung der Kleinsten – unserer aller Zukunft.
„Dass das auch von den Eltern gesehen und anerkannt wird, ist ein wunderbares und ermunterndes Zeichen, für das wir alle sehr dankbar sind. Als Einrichtungsleiterin bin ich auch stolz auf 40 Kollegen*innen, die sich weiterhin mit all ihren Kräften um die insgesamt gut 300 Kinder in Krippe, Kita und Hort kümmern – nicht aufgeben und tapfer mitziehen. Das ist jedes Dankeschön wert “, so Sabine Ehlert.
Text und Fotos: C. Fedor-Schulz/ASB RV NORD-OST e.V.
ASB-Pressekontakt: Helena Fedor, Telefon: 03831 378520, Mobil: 01520 8693722, E-Mail: marketing@asb-nordost.de
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